Ein persönlicher Bericht über das bäuerliche Alltagsleben in Angeln im vergangenen Jahrhundert. Auf Hochdeutsch und Angeliter sowie Holmer Platt.
Marlies Jensen-Leier:
Die Erbschaft aus Angeln
Plattdeutsch – Hochdeutsch
Festeinband, 128 S., zahlreiche Fotos, 12,5 x 20,5 cm, 310 g, Husum 2014, ihleo verlag, 14,95 €
Marlies Jensen-Leier erzählt aus ihrer Jugend, von der Oma und dem Opa ihrer Kindertage, was sie machten und wie sie es erklärten – denn die Sprache ist der Schlüssel zum Verständnis einer Kultur, der plattdeutschen Kultur, die mit der Moderne unterzugehen drohte.
Inzwischen gibt es diese Welt tatsächlich nicht mehr. Das Hochdeutsche hat das Plattdeutsche als Alltagssprache abgelöst, viele Vorurteile begegnen der niederdeutschen Sprachwelt, die oft als unkultiviert, unterentwickelt und allenfalls für Witzgeschichten tauglich angesehen wird. Marlies Jensen-Leier räumt auf mit diesem Vorurteil, indem sie den Reichtum einer lebensnahen, tief im Alltag der Menschen verwurzelten Sprache zeigt.
Ihr Text über das Leben vor rund fünfzig Jahren wird in den drei Sprachen der Region (Angeliter und Holmer Platt sowie Hochdeutsch) abgedruckt. Damit ergibt die einmalige Möglichkeit eines direkten Vergleichs.
Marlies Jensen-Leier:
Die Erbschaft aus Angeln
Festeinband, 128 S., zahlreiche Fotos, 12,5 x 20,5 cm, 310 g, Husum 2014, ihleo verlag, 14,95 €
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