HANS JÖRG HARTMANN, geb. 1946 in Friedrichstadt, aufgewachsen in Fresendelf, Volksschule Fresendelf 1953 bis 1957, Hermann-Tast-Schule bis zum Abitur 1966, Grundwehrdienst, Pädagogikstudium in Kiel mit Abschluss 1973 als Diplom-Pädagoge, 1973 bis 2010 Lehrer für Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Darstellendes Spiel.
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Als die kleine Dorfschule 1971 geschlossen
wurde, hatte sie zweihundert Jahre Geschichte hinter sich – von der dänischen Herrschaft bis in
die bundesrepublikanische Neuzeit. Generationen von Schülerinnen und Schülern hat sie geprägt.
Eine lebendiges und ergiebiges Zeugnis dieser Geschichte ist die Chronik, die die Lehrer seit 1840 geführt haben. In ihr spiegeln sich die weltgeschichtlichen Ereignisse ebenso wie die vielen langsamen Veränderungen, der Wandel des Alltagslebens, der Mentalität der Menschen. Geschichte wird in ihr greifbar und konkret.
Diese wertvolle Quelle der Regionalgeschichte hat Hans Jörg Hartmann erstmals zugänglich gemacht und profund kommentiert: Neben der eigentlichen Chronik erklärt eine umfangreiche Einleitung die Geschichte der Schulformen und ihrer Zielsetzungen, die oftmals prekären Bedingungen des Unterrichts, die Lehrerversorgung oder Schulwege.
Ein Glossar und Anhang runden dieses Werk ab.
Ein kenntnisreiches Buch für Geschichtsinteressierte, für Heimatforscher, für die Menschen aus
Hollbüllhuus und Fresendelf.
Hans Jörg Hartmann:
Chronik der Dorfschule Fresendelf und Hollbüllhuus
200 Jahre Heimatgeschichte von 1770 bis zur Schließung 1971
Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 280 S., zahlreiche Illustrationen, 14,8 x 21 cm, 545 g, Husum 2019, ihleo verlag, 24,90 €
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